Julien Chopin Carte Noir Brut Nature Meunier

Julien Chopin Carte Noir Brut Nature Meunier Ein erstaunlicher und trendiger Champagner, super dicht und trocken, ohne Zuckerzusatz mit ausgeprägten Noten von Grapefruit, Salz und wilder Aprikose. Julien Chopin Carte Noir Brut Nature Meunier.

Julien Chopin ist in Monthelon ansässig, einem Dorf mit etwa 600 Einwohnern in der Weinregion Coteaux Sud d’Epernay. Julien Chopin besitzt 7 Hektar Land und stellt seit 1947 eine Reihe von Champagnern und Ratafia her. Er arbeitet mit einer möglichst geringen Dosierung (niedriger Zuckergehalt), um die Trauben arbeiten zu lassen und so sehr originelle und kreative Weine zu erzeugen.

Julien Chopin ist ein Négociant-Manipulant-Winzer, d.h. ein Teil der Trauben wird selbst angebaut, ein anderer Teil wird zugekauft. Der gesamte Prozess der Champagnerherstellung wird im eigenen Haus durchgeführt: die Arbeit im Weinberg, die Ernte und das Keltern der Trauben, die Gärung des Weins bis hin zur Abfüllung, die Reifung in den Kellern und der Verkauf.

Pinot Meunier, eine blaue Traube von angemessener bis guter Qualität und eine Mutation der sehr bekannten burgundischen Rebsorte Pinot Noir. Der Name bezieht sich auf Mehl (und Müller), da die Blätter der Weintraube aufgrund der vorhandenen Haare fast so aussehen, als wären sie mit einer Mehlschicht bestäubt. Eignet sich sehr gut für die Herstellung von Schaumweinen und gedeiht in relativ kühlen Weinbauklimaten. Ist die am häufigsten angebaute Rebsorte in der Champagne und leistet einen unverzichtbaren Beitrag zu den meisten Champagnermischungen. In Frankreich auch Farineux Noir oder Noirin Enfariné genannt. In Deutschland ist die Traube als Müllerrebe oder Schwarzriesling bekannt und in Süddeutschland (Württemberg und Baden) erbringt sie leichte und weiche Rotweine mit milder Fruchtigkeit. Die Traube wurde auch in Österreich (blaue Postitsch-Traube) und im ehemaligen Jugoslawien angebaut.